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Erlebnisse, Begegnungen und Erkenntnisse aus drei Wochen Workation-Reise in Thailand (Bangkok, Koh Samui, Koh Phangan)

Heute berichte ich von meiner dreiwöchigen Workation-Testreise in Thailand. Mein Fokus in diesem Jahr lag auf der Kombination des produktiven Arbeitens unterwegs mit der Extraportion Lebensqualität on top. Ich nehme Sie mit nach Koh Samui und Koh Phangan und zu meinen Erlebnissen, Begegnungen und Erkenntnissen aus drei wunderbaren Wochen in der Sonne.

Podcastfolge #121

Workation-Tipps: 5 Schlüssel für Lebensqualität und magische Momente

Themen:

  1. „Hoch die Hände, Wochenende“: Verlagern Sie die Arbeit, können Sie auch Wochenenden an anderen Orten genießen. Das hat was.
  2. „Wie cool ist das denn?“: Wählen Sie einen Ort, der Ihnen Ihr Hobby, Ihre Leidenschaft, Ihr Interessensgebiet ermöglicht: Yoga, Surfen, Kultur – alles on Top zu Ihrem normalen Arbeitstag.
  3. „Hey Mr. Stefan – how are you?“: Kehren Sie öfter an den gleichen Ort zurück. So finden Sie sich schnell zurecht, sind sofort produktiv und freuen sich über ein herzliches Willkommen – wie in Ihrer Stammkneipe (klappt nur, wenn Sie vorher auch nett waren und in guter Erinnerung geblieben sind 😉).
  4. „Hupps – geht auch!“: Reisen bildet – und Reisen unterbricht Gewohnheiten. Bei Workations lernen wir andere Denkmuster und Lösungen kennen. Das macht flexibler im Denken und beginnt manchmal auf der Toilette.
  5. Arbeiten im Paradies: Update zur Kooperation mit Workparadise – so können Sie legal für ein Jahr von Thailand aus arbeiten. Das Paradies wartet.

Zum Workation-Buch geht es hier: https://stefandietz.com/workation-buch/

Wer Interesse an unseren besonderen Angeboten zu Workparadise hat, findet hier den Interview-Podcast vom letzten Jahr: https://stefandietz.com/workparadise-als-angestellter-aus-thailand-arbeiten/

Bei konkreten Anfragen gerne an uns wenden: office@stefandietz.com

Remote Work als Angestellter Strand Stefan Dietz

Remote Work aus Thailand? Arbeiten im Paradies – so geht´s legal

Sie können remote arbeiten? Warum dann nicht gleich für ein paar Monate oder ein Jahr in der Sonne Thailands arbeiten? Das ist rechtlich gar nicht so einfach. Aber es geht. „Workparadise“ hat dazu eine erprobte Lösung entwickelt. Arbeitgeber und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen. Wie das geht? Schauen Sie hier.

Workation-Tipps: 5 Schlüssel für Lebensqualität und magische Momente

Drei Wochen in Thailand. Letztes Jahr war die Reise mit 15 Tagen inklusive An- und Abreise sowie vielen Terminen sehr dicht gepackt, aber dennoch ein großartiges Erlebnis. Dieses Jahr habe ich eine bessere Balance zwischen produktiver Arbeit und Lebensqualität geplant. Ich werde vor allem ergänzende Themen zu denen des letzten Jahres behandeln.

Es geht darum, wie man Wochenenden bei einer Workation genießen kann und wie persönliche Interessen und Hobbys Lebensfreude bringen können. Ich werde den Effekt einer virtuellen zweiten Heimat ansprechen, den ich hier durch tolle Begegnungen erlebt habe. Manchmal stellen neue Erfahrungen alte Gewohnheiten infrage, was den Reiz einer Workation ausmacht – wie zum Beispiel das Fahren auf der linken Seite oder die anders funktionierenden Toiletten in Thailand. Diese Unterschiede zeigen, dass das Leben auch anders und vielleicht sogar besser sein kann.

Abschließend werde ich einige Updates geben, wie man hier längere Zeit arbeiten kann, um die Workation mit Fokus auf Balance und Lebensqualität optimal zu gestalten.

Wenn ich jetzt drei Wochen auf Workation-Entdeckungsreise bin, nenne ich das bewusst so, weil ich mich anders verhalte, als wenn ich nur für meinen eigenen Zweck unterwegs wäre. Normalerweise würde ich den Ort nicht so häufig wechseln, aber diesmal möchte ich verschiedene Umgebungen und Orte kennenlernen, um mehr Abwechslung zu erleben und zu zeigen.

In diesen drei Wochen habe ich 22 Tage: zwei Tage in Bangkok, drei Tage auf Koh Samui, neun Tage auf Ko Phangan, wieder vier Tage auf Koh Samui und zum Schluss zwei Tage in Bangkok, bevor ich am Samstag zurückfliege. Wie ich es im letzten Jahr im Thailand-Podcast beschrieben habe, habe ich sowohl gebündelte, anstrengende Besprechungstage als auch freie Tage organisiert.

Montags habe ich oft einen festen Arbeitsplatz im Hotelzimmer und Videotermine von 9 bis 18 Uhr deutscher Zeit, was in Thailand 14 bis 24 Uhr bedeutet. Davor habe ich Zeit zur Vorbereitung. Diese langen Tage habe ich bewusst gewählt, um die folgenden Tage freier zu gestalten, entweder mit einigen wichtigen Terminen und ansonsten Freiraum, oder ganz für Freizeit und Erlebnisse.

Diese freien Tage nutze ich für Sonne, Inselerkundungen und schöne Dinge am Meer oder für den „Free Flow“ der Workation. Für mich ist das die Krönung, wenn ich strategische Themen, Contententwicklung oder persönliche Projekte angehe, ohne feste Termine. Ein, zwei oder drei Tage am Stück nur unterwegs zu sein, Ideen zu generieren, aufzuschreiben und weiterzuziehen, ist besonders hilfreich.

All diese Arten von Workation-Tagen habe ich hier erlebt und produktiv gestaltet. In diesem Beitrag möchte ich  fünf Aspekte näher beleuchten.

Wochenenden in Thailand

Dann fangen wir gleich mit dem Wochenende an. Für viele mag es seltsam klingen, aber wenn ich auf Workation bin, weiß ich oft gar nicht, welcher Wochentag gerade ist. Normalerweise mache ich keinen Unterschied zwischen Wochenenden und Wochentagen. Natürlich merke ich das an den Terminen mit Geschäftspartnern oder meinem Team, aber ich versuche, an jedem Tag produktiv zu sein, um das auch zeigen zu können.

Dieses Mal habe ich mir jedoch vorgenommen, es so zu machen, wie es „normale“ Menschen tun würden: Wenn sie an schönen Orten arbeiten, dann nicht mehr zu arbeiten als sonst im Büro oder zu Hause. Das bedeutet, dass das Wochenende frei ist und Feierabend auch wirklich Feierabend bedeutet, vielleicht sogar mitten am Tag. Diese Qualität wollte ich dieses Mal bewusst erleben und habe tatsächlich drei unglaublich schöne Wochenenden auf meiner Reise gehabt.

Die Anreise nach Bangkok war an einem Freitag auf Samstag. Man kommt dann samstags morgens an, was etwas anstrengend ist, weil die innere Uhr einem sagt, es sei nachts um drei. Es dauert einen Tag, bis man im Rhythmus ist. An diesem ersten Wochenende hatte ich Zeit, Bangkok anzusehen, anzukommen und mich auf die kommenden Wochen zu freuen.

Mein zweites Wochenende war perfekt. Im Norden der Insel Koh Phangan gibt es nur wenige gute Hotels und einen Strand, den ich als den schönsten Strand meines Lebens empfand: 600 Meter Sand, links und rechts von bewaldeten Bergen, Urwald, Felsen und Meer umgeben. Es war großartig, mit einem wunderbaren Hotel, tollem Essen, warmem Wasser und schönen Wellen. Eine unglaublich schöne Zeit.

Der Witz an einer Workation ist ja, dass man die Freizeit an einem besonderen Ort verbringt und dessen Charme und Vorteile nutzt. Ob Ausflüge, Strandbesuche oder Hobbys, man gewinnt an Lebensqualität, weil man seine Freizeit anderswo verbringt und dadurch neue Impulse bekommt. Man schafft Erlebnisse, an die man sich später mit einem Grinsen erinnert, und das Gefühl, dass die Zeit nicht rast.

Durch die Verlagerung der Arbeit an andere Orte erlebt man Wochenenden und Freizeit an Orten, die man sonst nur aus dem Urlaub kennen würde. Das bietet einzigartige Erinnerungen und eine gesteigerte Lebensqualität.

Verlagerung von Hobby und Arbeit an einem Ort

Ein weiterer Effekt, den ich ansprechen möchte, ist die Verlagerung deiner Arbeit an einen Ort, der es dir ermöglicht, ein bestimmtes Erlebnis, Hobby oder eine Beschäftigung zu genießen, die du sonst nicht erleben könntest. Das kann für jeden etwas anderes sein. In meinem Fall wollte ich die Yoga-Szene auf Ko Phangan erkunden.

Nachdem ich mehrere verschiedene Orte der Insel für jeweils zwei bis drei Tage besucht und dort gearbeitet hatte, blieb ich die letzten fünf bis sechs Tage in Seetanu, Koh Phangan, und nahm an einem Yoga-Retreat teil. Das hat mir sehr gut gefallen. Es wurde mir empfohlen, zwei bis drei Mal für jeweils zwei Stunden teilzunehmen, und ich hatte das Glück, am letzten Abend des Yoga-Retreats den zehnten Geburtstag mit einer schönen Party und ausgelassenem Tanzen mitzufeiern. Während der Woche traf ich einige interessante Leute und erkannte, wie wertvoll und wohltuend die Angebote des Yoga-Zentrums für mich waren.

Für mich waren es dieses Jahr ein paar Yoga-Einheiten, aber für andere könnte es eine Workation sein, bei der man Fahrrad fahren, surfen oder an der Kunstszene einer Stadt teilnehmen kann, ohne dafür Urlaub zu nehmen. Man macht das einfach am Feierabend oder am Wochenende nebenbei.

Dieser Zusatzeffekt an Lebensqualität ergibt sich dadurch, dass man seine normale Arbeit an einen anderen Ort verlagert oder das Arbeitsvolumen reduziert, was man mit seinem Arbeitgeber vereinbaren kann. Beispielsweise könnte man sagen, dass man während der Workation die Arbeitszeit um 50 Prozent reduziert und das später ausgleicht, was den Anteil der Lebensqualität natürlich vergrößert.

Es ist immer eine Stilfrage, aber vieles ist möglich. Mir ist besonders wichtig, dass selbst mit voller Arbeitsleistung noch viel vom Tag übrig bleibt, um vor, zwischen und nach der Arbeit viele Dinge zu erleben.

Die virtuelle zweite Heimat

Ein dritter Aspekt, den ich besonders schätze, ist die Vorstellung der virtuellen zweiten Heimat. Dieses Gefühl lässt sich am besten mit dem Erlebnis vergleichen, wenn man in sein Lieblingslokal kommt und herzlich von den Mitarbeitern begrüßt wird, weil sie einen als angenehmen Gast schätzen. Es ist das Gefühl, irgendwo bekannt und willkommen zu sein, und zu wissen, wo man sich wohlfühlt.

Die virtuelle zweite Heimat bedeutet, dass man öfter an denselben Ort zurückkehrt, besonders im Kontext einer Workation. Das bringt viele Vorteile: Man kennt gute Arbeitsplätze, weiß, wo es den besten Kaffee gibt, wo man zum Sonnenuntergang hingehen kann, und man kennt die Menschen vor Ort – sei es der Hotelangestellte oder der Besitzer der Strandbar. Diese Vertrautheit schafft ein Gefühl von Heimat und erhöht die Produktivität enorm.

Wenn man die Region weiter erkundet, macht es besonders viel Sinn, wenn man weiß, dass man noch öfter hierher kommen wird. Auf Koh Samui bin ich nun zum dritten Mal, und Koh Phangan habe ich das zweite Mal und diesmal länger besucht. Beide Orte haben für mich dieses Heimatgefühl entwickelt.

Eine besondere Geschichte verbindet mich mit meinem Buch: Ich wollte an einige Plätze zurückkehren, die ich im Buch beschrieben habe. Mit einem Hardcover-Buch besuchte ich zwei, drei Orte, machte Fotos und traf Menschen wieder, die ich dort kennengelernt hatte. Besonders schön war das Wiedersehen mit Soor, einer Servicekraft in einem Hotel. Als ich ihm zeigte, dass er im Buch erwähnt wird, strahlte er vor Freude. Wir machten Fotos zusammen, und ich zeigte es auch seinen Kollegen. Solche Momente hatte ich mehrfach, weil ich den Menschen zeigte, dass sie im Buch sind.

Ich fand es faszinierend, dass viele Dinge und Menschen genau dort waren, wo ich sie in Erinnerung hatte. Besonders beeindruckend war, als ich durch Chaweng Beach auf Koh Samui fuhr und einen Schneider traf, der mich sofort wiedererkannte. Er erinnerte sich daran, dass ich 2019 bei ihm einen Anzug schneidern ließ. Jetzt kann ich sagen, dass ich auf Koh Samui meinen Schneider, meine Friseurin, meinen Wäscheservice und meine Lieblingscafés habe. Das ist wirklich ein Gefühl von zweiter Heimat.

Auf Koh Phangan ist es noch neuer, aber durch intensive gemeinsame Erlebnisse und Yoga-Sessions mit Freunden wie Max und anderen digitalen Nomaden habe ich viele persönliche Kontakte geknüpft. Im nächsten Jahr wird es noch einfacher sein, diese Kontakte wieder aufzunehmen und sich schnell zu Hause zu fühlen.

Das Fazit ist, dass es eine wundervolle Qualität ist, nicht nur als anonymer Tourist unterwegs zu sein, sondern echte Verbindungen zu den Menschen vor Ort zu haben. Sich in der Umgebung auszukennen und erkannt zu werden, vermittelt ein Gefühl von Zugehörigkeit und Willkommenheit. Dies ist besonders in Thailand einfach, da die Menschen hier sehr freundlich sind, aber es funktioniert auch an anderen Orten. Ich kann diesen Lebensstil nur empfehlen, da er das Workation-Erlebnis ungemein bereichert.

Workation: Der Wechsel der Umgebung verändert Denkmuster und Gewohnheiten

Der vierte Aspekt: Workations und die damit verbundenen Reisen unterbrechen Denkmuster und Gewohnheiten. Dies kann unglaublich wertvoll sein, um zu verstehen, dass die Welt nicht immer so funktioniert, wie wir es gewohnt sind. Ich habe in meinem Buch viele solcher Beispiele beschrieben.

Ein naheliegendes Beispiel ist der Linksverkehr. In vielen Ländern der Welt ist dies normal, und obwohl wir, die an den Rechtsverkehr gewöhnt sind, denken, dass Linksverkehr falsch ist, gewöhnt man sich erstaunlich schnell daran. Ich hatte lange Hemmungen, in einem Linksverkehrsland Auto oder Roller zu fahren, aber es ging dann doch ganz einfach.

Ein weiterer Aspekt ist das Klima. In Deutschland ist es drinnen warm und draußen kalt. Hier ist es umgekehrt: Drinnen ist es klimatisiert, und draußen fühlt es sich wie eine Sauna an. Das beeinflusst, wie Menschen bauen. Hotelrezeptionen haben oft keine Seitenwände, sondern Planen, die bei Regen heruntergelassen werden können.

Auch das Frühstück ist anders. In Mitteleuropa ist ein normales Frühstück weit verbreitet, aber es könnte gesünder sein, auch morgens Gemüse und scharfe Suppen oder Currys zu essen, wie es in Thailand häufig der Fall ist.

Ein Aspekt, der mir besonders auffiel, betrifft die Toiletten. In Südostasien gibt es oft kein Toilettenpapier. Stattdessen hängt an jeder Toilette ein Schlauch mit einer kleinen Sprühdusche. Diese dient als Ersatz für Toilettenpapier. Das ist zunächst ungewohnt, aber wahrscheinlich hygienischer und praktischer, da das Abwassersystem nicht für große Mengen Papier ausgelegt ist. In Japan haben Toiletten sogar einen Warmluftföhn zur Trocknung. In Thailand sagen die Menschen, dass es so warm ist, dass alles schnell trocknet.

Diese Unterschiede zeigen, dass die Welt auch anders funktionieren kann und dass Menschen mit anderen Gewohnheiten mindestens genauso glücklich sind wie wir. Die Erkenntnis, dass es immer auch andere Wege gibt, bringt eine gewisse Gelassenheit in alltägliche Dinge und unnötige Konflikte. Workations tragen so auch zur Persönlichkeitsentwicklung und zum Erwerb von Schlüsselkompetenzen bei, die in der Arbeitswelt und im Leben allgemein nützlich sind.

Die Entwicklung der Tourismusbranche in Thailand nach der Corona-Pandemie

Ich möchte zum Schluss noch ein Update über die Orte geben, an denen ich jetzt bin, speziell über die beiden Inseln Koh Samui und Koh Phangan. Nach der Corona-Pandemie hat sich die Tourismusbranche in Thailand dynamisch entwickelt. Thailand ist froh, dass der Tourismus wieder annähernd das Niveau vor der Pandemie erreicht hat. Dies hat jedoch Auswirkungen auf Workation-Suchende, da die Preise deutlich gestiegen sind. Beispielsweise haben sich die Übernachtungspreise im Vergleich zum letzten Jahr fast verdoppelt.

Auf Koh Phangan habe ich erlebt, dass es kurzfristig kaum Übernachtungsmöglichkeiten gab. Dies war ein wenig abenteuerlich, da ich darauf angewiesen war, spontan eine Unterkunft zu finden. Diese Situation zeigt, dass beliebte Regionen schnell bekannt werden und die Nachfrage steigt.

Ähnlich verhält es sich mit der Bautätigkeit auf Koh Phangan. Obwohl man sich über deutsche Bürokratie im Baurecht beschweren mag, wünscht man sich hier manchmal mehr Regulierung und Nachhaltigkeit. Es wird viel gebaut, oft ohne Rücksicht auf ästhetische Aspekte. Dies führt dazu, dass nicht alle neuen Gebäude eine Bereicherung für die Insel sind.

Ein weiteres Problem ist der Müll. An manchen Stellen sammelt sich viel Abfall, und ich habe erlebt, wie Plastikmüll an einem Traumstrand angespült wurde. Dies unterstreicht die Bedeutung eines verantwortungsvollen Umgangs mit Abfällen und zeigt, wie wichtig es ist, dass Reisende die Auswirkungen von Zivilisationsmüll erkennen und bewusst handeln.

Work-Paradise: Rechtssicheres arbeiten auf Thailand

Ein anderes Update betrifft eine konkrete Kooperation. Letztes Jahr habe ich ein Podcast-Interview mit Max Tramboo und zwei weiteren Gesprächspartnern über sein Konzept von „Work-Paradise“ geführt. Dieses Konzept ermöglicht es, in Thailand auf rechtssichere und legale Weise für längere Zeit zu arbeiten. Dabei ruht der Arbeitsvertrag in der Heimat, und man wird über Max‘ thailändische Firma angestellt, wodurch ein Dienstleistungsvertrag zwischen den Firmen entsteht.

Wir haben uns mehrfach getroffen und werden uns Freitag in Bangkok erneut beraten, wie wir dieses Konzept bekannter machen können. Über den Podcast sind bereits erste Interessenten gekommen, und das Arbeiten von Thailand aus ist eine interessante Option für längere Zeiträume. Thomas Schöne, der dieses Konzept in seinem Unternehmen schon mehrfach umgesetzt hat, merkt an, dass das schöne Wetter in Thailand sich positiv auf die Stimmung und Produktivität in Meetings bis nach Berlin auswirkt.

Ich hoffe, dass ich Ihnen einen Einblick in meine schöne Workation-Reise geben konnte. Unabhängig davon, ob dieser Stil Ihnen entspricht oder ob Sie ihn als Impuls für Ihre eigene Workation-Variante nehmen, geht es letztlich um die Freiheit des Arbeitens. Es ist wichtig, den eigenen Lebensstil so anzupassen, dass man produktiv bleibt und viele schöne, zusätzliche Momente und Erinnerungen schafft, die einem ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

Workation? So überzeugen Sie Ihren Arbeitgeber.

Workation ist eine großartige Art des Arbeitens. Doch es gibt Vorbehalte bei Firmen und Führungskräften. Damit Sie die entkräften können, gibt es meinen neuen Leitfaden. Starke Argumente und jede Menge Inspiration. So überzeugen Sie Ihren Arbeitgeber und starten bald zu Ihrer ersten Workation.